Chili sin Carne

Es ist ein absoluter Partyklassiker - Chili con Carne. Vegan ist es allerdings nicht. Trotzdem müssen wir nicht verzagen, denn es gibt auch eine vegane Variante. Die nennt sich dann allerdinger "Chili sin Carne", also ohne Fleisch. Ihr braucht also bei eurer nächsten Fete keine Angst haben, ihr könnt diesen Hit auch vegan auflegen. Eure Freunde werden es entweder nicht merken oder zu schätzen wissen.

Ihr braucht (für 10 Personen):

MENGE ZUTAT
2-3 Packungen Räuchertofu
3 Dosen gestückelte Tomaten
4-5 EL Tomatenmark (bitte abschmecken!)
1-2 EL Zitronensaft
nach Bedarf Salz und Pfeffer
mindestens 500 Milliliter Wasser
2-3 Zehen Knoblauch
2-3 Schoten Chili
2-3 Zwiebeln
1-2 Dosen Mais
1-2 Dosen Kidneybohnen
200 Milliliter Rotwein
nach Geschmack Kräuter

So geht's:

  1. Zerkrümmelt den Räuchertofu, schneidet die Zwiebeln und den Knoblauch in kleine Stücke.
  2. Gebt den Tofu in eine Pfanne mit Öl und bratet ihn sehr heiß an.
  3. Wenn er ein bisschen braun geworden ist, gebt die Zwiebeln und den Knoblauch dazu und dünstet alles ebenfalls mit.
  4. Gebt einen Teil des Tomatenmarks hinzu und bratet es mit an.
  5. Löscht das Ganze mit Rotwein und den gehackten Tomaten ab.
  6. Lasst es auf mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln.
  7. Gießt immer wieder Wasser dazu, damit es eine homogene, also geschmeidige, Masse bleibt.
  8. Würzt die Masse mit Chili, Salz, Pfeffer und Kräutern wie Oregano nach Geschmack. Eventuell könnt ihr auch noch etwas Tomatenmark hinzugeben. Das ist ganz individuell.
  9. Wenn ihr mögt, könnt ihr noch einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben. Das gibt die nötige "Spannung". Gut macht sich übrigens auch eine wenig Zucker oder Agavendicksaft, falls ihr nicht auf Süßes verzichtet.
  10. Ihr könnt die Chili sin Carne lange ziehen lassen. Kocht sie mindestens 30 Minuten und lasst sie dann, wenn ihr eine Party habt, stehen, um sie abends wieder heiß zu machen. Das ist kein Problem.
  11. GENiEßEN lässt sich unsere vegane Chili sin Carne mit einem Baguette oder Kartoffeln. :-)

Tipp:

Wie viel Wasser ihr hinzufügt, bleibt euch übrigens überlassen. Manche mögen es eher dickflüssiger, andere eher dünnflüssiger. Seid da ganz spontan und entscheidet nach eurem Gusto.