Am Anfang ist es etwas tricky, die Summer Rolls richtig zu rollen beziehungsweise zu wickeln. Aber mit der richtigen Technik klappt das immer besser. Übung macht bekanntlich den Meister. Das Gute an Summer Rolls ist ihre Vielfältigkeit. Ihr könnt nach eurem Geschmack alles hineinwickeln, was ihr wollt. Von jeglichem Gemüse bishin zu Kräutern und Gewürzen. Seid kreativ!
Da es sehr unterschiedlich ist, wie viel jemand von den Summer Rolls isst, haben wir auf genaue Mengenangaben verzichtet. Aber wenn ihr wie wir Glasnudeln (am besten mit Sojasauce beträufelt) mit hineinfüllt, reichen meisten drei bis sechs Rollen. Hinweise zum Gemüse findet ihr unter Tipps.
Ihr braucht:
MENGE | ZUTAT |
---|---|
nach Bedarf | Reisblätter |
nach Bedarf und Geschmack | Gemüse |
nach Bedarf und Geschmack | Kräuter und Gewürze |
bei Bedarf | Glasnudeln und Sojasauce |
So geht's:
- Ihr schneidet euer Gemüse in feine Streifeln oder auch Würfel. Ihr könnt das variieren und jedes Gemüse unterschiedlich schnippeln. Kräuter hacken und Glasnudeln mit kochendem Wasser fünf Minuten ziehen lassen, danach mit Sojasauce würzen.
- Die Reisblätter kurz in warmen Wasser einweichen. Wir haben festgestellt, dass es da gravierende Unterschiede gibt. Manche Sorten müssen nur zwei Sekunden befeuchtet werden, andere könnt ihr auch eine halbe Minute im Wasser lassen. Sie müssen schön biegsam sein, das ist wichtig fürs Rollen.
- Legt jetzt einen schmalen Streifen auf das untere Drittel des Reispapiers. Nehmt bei den ersten Versuchen nicht zu viel Füllung, sondern tastet euch heran. Dann schlagt ihr die untere Seite über eure Füllung und rollt es über die Mitte hinaus. Dann klappt ihr die beiden äußeren Enden in die Mitte, aber so, dass das Gemüse nicht herausquillen kann. Danach rollt ihr die Summer Roll bis zum Ende und habt dann (hoffentlich) einen geraden Abschluss. Wenn sie sich nicht schließt, habt ihr nicht richtig gefaltet. Schaut euch am besten an, wie man Wraps rollt, das geht nach dem gleichen Prinzip.
- Danach ist einfach nur GENIEßEN angesagt, am besten mit einer süß-sauren oder scharfen Asia-Sauce.
Tipps:
An Gemüse und Kräutern könnt ihr eigentlich alles verwenden, was ihr mögt: Salat, Paprika, Möhren, Gurke, Avocado, (Soja-)Sprossen, Tomaten, Basilikum, Koriander, Minze, und und und und und und und und und und...
Wichtig ist, dass ihr die fertigen Summer Rolls auf einen Teller legt. Sie kleben stark, wenn sie trocknen. Legt ihr sie vor dem Verzehr auf ein Holzbrett, besteht die Gefahr, dass sie zu stark an der Oberfläche des Holzes festkleben und ihr sie nicht mehr richtig abbekommt (eigener Erfahrungsbericht ;-)).
Ihr braucht - gerade beim Gemüseschneiden und beim Wickeln - ein wenig Zeit und auch Geduld. Aber vergesst nicht: Übung macht den Meister! :-)